

"Inmitten einer weitläufigen Parkanlage auf dem Gelände des Rittergutes Gadenstedt im Landkreis Peine wurde das Herrenhaus 1838 erbaut. Der Stammbaum der ehemaligen Besitzer, der Familie von Gadenstedt, beginnt im Jahr 1264 mit Bartoldus de Godenstede. Gadenstedt war ein Lehen des Abtes von Fulda. Die von Gadenstedts waren Ministeriale, dann Lehnsmannen. "Die Reichsabtei in Fulda, deren Mönche auch im Hildesheimischen das Christentum eingeführt hatten, stützte sich im Mittelalter auf Dienstmannen, um den weitgestreuten Grundbesitz zu halten, der bis zu den Alpen sowie die Weser abwärts und bis zum Vorharz reichte." So beschreibt Armgard Gräfin von Reden Dohna die damaligen Verhältnisse in dem Buch "Die Rittersitze des vormaligen Fürstentums Hildesheim".
"Set in a large park on the grounds of the Manor of Gadenstedt in the District of Peine, the Manor House was built in 1838. The family tree of the former owners, the family of Gadenstedt, begins in the year 1264 with Bartoldus of Godenstede. Gadenstedt was a fief of the Abbot of Fulda. They were Ministeriales, then feudal vassals of Gadenstedts. "The Imperial Abbey at Fulda, whose monks had introduced Christianity in the result was based in the middle ages on service men, to keep scattered landholdings, which reached down and up to the first resin to the Alps as well as the Weser." So, Armgard Countess von Reden Dohna describes the time relationships in the book "The Knight seats of the former Principality of Hildesheim".